Die scharfe, kühle Morgenluft des nebeligen Novembertages schoss in die Lunge des dahinsprintenden Wolfes. Er spürte die Anwesenheit seines Rudels, obwohl es im dumpfen Dämmerlicht des anbrechenden Tages nicht sichtbar war.
Nur das vereinzelte Knacken eines Astes oder das Scheuern von Fell im Gebüsch verriet die Position seiner Gefährten. Wotan sprintete durch einen eiskalten Bach und kämpfte darum, das Gleichgewicht zu bewahren. Er ignorierte die frostigen Tropfen, die vom aufgewühlten Wasser auf sein dampfendes Fell prallten. Stechender Hunger trieb seinen Fokus an, jedes Geruchsmolekül seiner panischen Beute durch seine weit geöffnete Nase aufzusaugen.
Die vollständige Geschichte erscheint in einem geplanten Band mit Miniaturen und Kurzprosa.
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