In der Leserunde wurde über Tempo gesprochen – über Szenen, in denen Becca kaum noch denkt, nur reagiert.
Beim Schreiben war das eine der schwierigsten Linien: zu zeigen, wie sie funktioniert, ohne den Leser zu verlieren. Für sie zählt in diesen Momenten nur das Jetzt, alles andere verblasst.
Ich frage mich manchmal, ob das nicht auch im Alltag passiert. Wenn wir so konzentriert auf ein Ziel sind, dass wir gar nicht mehr merken, wie eng der Blick wird.
Vielleicht liegt die Kunst darin, den Fokus zu behalten, ohne den Rest der Welt zu vergessen.
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.