Oh ja, das Leben ist bunt, heißt es immerzu.
Bla bla bla, Gääähn!
Is des denn net eher mehr so,
aha als oho?
Wie soi ma denn des Bunte seh‘n,
wenn an schon die Nochbarn auf die Nerven geh‘n?
Kaum geht man vur die Tür,
beginnts schon mit der Sprachbarriere.
Es scheitert doch scho aun den klanan Dingen,
sie kenan net amoi richtig ihren Mist wegbringan.
Auf da Stroßen schauts net besser aus,
do wird aus ana Maus a Elefaunt gleich draus.
Jemandn aus der Parklückn lassen,
Pha, dem kauma gleich a Hupkonzert verpassn.
Rücksicht neman haßt hier nicht,
jeder hot a Quäntchen a a Pflicht.
Stottdessn haßts immer mehr,
des geht di goa nix au, bitte sehr!
Und wenn i daun no weida denk,
und meine Aufmerksamkeit unsern Ämtern schenk,
dann wird mir Angst und boung,
denn dann was i, des dauert alles Mega laung.
Und glaubst du, du host das endlich gschofft,
finden sie doch wieder a Schlupfloch, wie grauenhoft.
Schau i jetzt weida in Richtung Republik,
geht’s a nur bergo mit unsrer Politik!
Ständig wird nur auf die Oaman hingepeckt
und den Reichen hinten eine gsteckt.
Won i daun auf aundare Länder schau,
i meinen Augen kaum no trau.
Die Rechten werden immer stärka,
des mocht des Leben a net lebenswerta.
Do mecht ma aus der Haut foahn und mit eana diskutieren,
doch dabei kaun ma nur verliern,
de kenan schließlich a net reflektiern.
Daun sicht ma im Fernsehn an Orban, an Putin und an Trump ohne Ende protzn,
do wü i nur no im Stroi nach oben kotzn!
Do bleib i liaba in meiner klanan Wöd,
und triff mi mit Freindn aus mein Umföd.
Des find ich super klass,
und bringt ma gleich a Menge Spass.
Drum daunk i euch ihr lieben Leit,
dass ihr vabringts mit mir a schene Zeit!!!
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.