Sie saßen in der Tafelrunde
und machten dem König folgende Kunde.
 
Oh König, der heilige Gral ist verloren,
jemand hatte sich gegen euch verschworen.
 
Auf  Pferden kamen die Tempelritter geritten,
während sie sich dabei heftig um die Verantwortung stritten.
 
Es ging tatsächlich um Moral und Tugend
und um die Gunst des Königs lugend.
 
So machte sich eine Gruppe auf den Gral zu suchen,
und verschwendete dabei Zeit durch unnützes fluchen.
 
Sie kämpften sich durch Stadt und Land,
schlugen alles kurz und klein, ich sag euch, es war allerhand.
 
Schließlich ging es um den heiligen Gral,
da hatten sie wohl kaum eine Wahl.
 
Die Suche nach dem Gral nie ein Ende fand,
da sich um die Ritter ebenso eine Verschwörung band.
 
König Philipp IV. als auch Papst Clemens V. wollten den Templer’schen Schatz,
und machten sich nach jedem einzelnen auf die Hatz.
 
So wurden alle Ritter hingerichtet
und der Gral ward niemals wieder gesichtet.

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